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Strategien
für die digitale
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Neues Berufsbild (Online-)Campaigner/in

Konferenz:  reCampaign 2013
Sprecher/in: Kerstin Plehwe, Oliver Moldenhauer, Jan Graf, Volker Gaßner

In den letzten Jahren ist ein deutlicher Trend zur Professionalisierung in der Online-Arbeit von NGOs zu erkennen. Dazu gehört auch, dass neben den klassischen Stellenausschreibungen für Campaigner/innen auch gezielt nach Online-Campaigner/innen gesucht wird. Das Panel will die neuen Stellenanforderungen diskutieren und einen kritischen Blick auf die Professionalisierung der Online-Arbeit werfen. Zudem soll diskutiert werden, welches organisatorische Umfeld vorhanden sein muss, damit Online-Campaigner/innen Angebote für die kulturellen Werte des SocialWebs entwickeln können.

veröffentlicht am 15. Juli 2013


Bottom-up & open: Was können Kampagnen von innovativem Bürger-Journalismus lernen?

Konferenz:  reCampaign 2013
Sprecher/in: Keiko Tanaka, Stefan Candea, Markus "fin" Hametner

Wie sehen im Bürger-Journalismus innovative Umsetzungen von gesellschaftspolitischer Bewusstseinsbildung aus? Was können NGOs davon lernen, um ihre Kampagnen wirkungsvoller zu gestalten? Unter dieser Fragestellung erkundet das Panel Best-Practise-Beispiele aus Österreich, Rumänien und Japan.
Dabei trägt es einem weitgehend unterbelichteten Umstand Rechnung: Politik, Gesellschaft und Kultur sind von Gegend zu Gegend anders aufgestellt und stellen die Zusammenarbeit von Journalisten und Programmierern vor verschiedene Herausforderungen, etwa wenn es um die juristischen Grundlagen und kulturellen Auslegungen der Meinungs- oder Informationsfreiheit geht. Entlang dieser Konfliktlinie diskutieren die Gäste über die Übertragbarkeit ihrer verschiedenen Ansätze.

bottom-up & open ist ein Projekt von berlinergazette.de. Das Projekt ist ein Teil der Initiative „Aesthetic Education Expanded“: ein Projekt kuratiert von berlinergazette.de, Kuda.org, Kontrapunkt, Multimedia Institute und Mute – gefördert durch die European Commission.

Links zum Thema: Innovationen im (Bürger-)Journalismus

 

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veröffentlicht am 15. Juli 2013


Online nutzen – offline Nutzen: Was wir von US Kampagnen lernen können

Konferenz:  reCampaign 2013
Sprecher/in: Yussi Pick

“Don’t be lame” war das inoffizielle Motto des Digital Teams der Obama Kampagne. Das lässt sich als leicht sagen bei so einem Kandidaten, der scheinbar alles hat, was einen guten politischen Kommunikator ausmacht. Hierzulande kommt es – gerade in einem Wahljahr – meist zu Fehltritten wenn Parteien versuchen “wie Obama” wahlzukämpfen. Dabei gäbe es aus dem US-Wahljahr 2012 aus einer Fülle an Best Cases zu lernen. Auch kampagnengeprüfte NGOs können neue Online-Taktiken mitnehmen, um die öffentliche Agenda in den Wahlkämpfen in Österreich und Deutschland zu beeinflussen. Wie können es Organisationen schaffen, Online-Aktivität in Offline-Impact umzuwandeln? Was lohnt sich nachzuahmen und welche Taktiken funktionieren in Europa nicht?

Yussi Pick ist Managing Partner von Pick & Barth Digital Strategies und Kenner von US-Wahlkampagnen. Zuletzt hat er am ORF-Webdesk die Wahlkämpfe der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten live in der Sondersendung analysiert. Bis Sommer 2011 war er Director for Online Strategies bei Blueprint Interactive in Washington, D.C., wo er US-Wahlkampagnen und NGOs im Bereich Online Organizing und Online Advocacy beriet. Die von ihm betreute Kampagne wurde von der American Association of Political Consultants als „Best of Social Media“ ausgezeichnet

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veröffentlicht am 15. Juli 2013


Vom User zum Jedi: Spielerische Mobilisierung bei der Kampagne „VW Dark Side“

Konferenz:  reCampaign 2012
Sprecher/in: Benjamin Borgerding

Der Begriff „Gamification“ ist derzeit in aller Munde. Doch handelt es sich dabei um mehr als nur ein neues Modewort? Wie kann man es tatsächlich schaffen, den Spieltrieb der Leute zu kitzeln, ohne dabei Inhalte aus dem Auge zu verlieren? Was kann man mit der spielerischen Mobilisierung im Web erreichen und was nicht (Stichwort: Clicktivism)? Wie lässt sich die Konzeption und Umsetzung von Gamification-Elementen für NGO-Kampagnen erfolgreich umsetzen? Anhand des Beispiels der „Dark Side“-Kampagne, mit der Greenpeace den Autohersteller Volkswagen zu mehr Engagement beim Klimaschutz bringen will, möchte ich diese Fragen (und noch ein paar mehr) einer Beantwortung näher bringen!

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veröffentlicht am 20. Juli 2012


Die 10 größten rechtlichen Schlaglöcher einer NGO-Onlinekampagne

Konferenz:  reCampaign 2012
Sprecher/in: Dr. Jochen Notholt

Im Workshop besprechen wir die 10 gröbsten Fehler, die NGO bei der Planung und Umsetzung von Online-Kampagnen vermeiden sollten. Der rechtliche „Rundumschlag“ umfasst die Bereiche Datenschutz, Medienrecht und das Recht des geistigen Eigentums. Wir diskutieren zum Beispiel, wie man als NGO mit rechtlich geschützten Inhalten im Web 2.0 umgeht und wie man seine Online-Angebote so kennzeichnet wie es das Gesetz verlangt. Wir klären, wie man richtig mit den persönlichen Daten seiner Nutzer umgeht, und warum die Nutzung von Facebook unter diesem Aspekt gefährlich ist. Schließlich besprechen wir, was NGO bei Aktionen im öffentlichen Raum beachten müssen.

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veröffentlicht am 20. Juli 2012