Strategien
für die digitale
Zivilgesellschaft
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Die Europäische Bürgerinitiative – der Königsweg zur partizipativen Demokratie?

Konferenz:  reCampaign 2015

Hat das erste EU-weite Partizipationsinstrument der „Europäische Bürgerinitiative“ (EBI) seine Versprechen gehalten? Seit dem ersten Inkrafttreten im April 2012 wurden etwa 4 Dutzend EBI bei der Europäischen Kommission angemeldet, aber wirklich erfolgreich war noch keine. In Zeiten moderner Online-Tools wirft das eine Menge Fragen auf.
Der Workshop soll praktische Antworten geben, woran es „gehakt“ hat und was die OrganisatorInnen im Hinblick auf später erfolgreiche EBI gelernt haben. Dazu gehört auch die Frage, welche Potenziale das Instrument hat, wie mit Hilfe der jetzt bevorstehenden Gesetzesüberprüfung bei der EU vieles entscheidend verbessert werden könnte und wie sich die Vernetzung der bisher Beteiligten aktuell entwickelt.

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veröffentlicht am 30. März 2015


Aktivismus in Zeiten des Medienwandels

Konferenz:  reCampaign 2015

Die Geschäftsmodelle der Zeitungen und Wochenzeitschriften – insbesondere der Lokalzeitungen – funktionieren immer weniger. Fast überall wird gekürzt und gespart. In immer weniger Städten und Dörfern gibt es eine Vierte Gewalt. Was bedeutet das für Demokratie und Zivilgesellschaft? Das Vertrauen in die Institution „Medien“ bricht weiter weg. Superreiche kaufen sich nicht nur Sportvereine, sondern auch Medienhäuser. Neue Akteure und Plattformen entstehen. Wie bleibt die Unabhängigkeit der Medien gewahrt? Katzenbildchen sind schön, aber wer geht den Dingen auf den Grund? Wie können Menschen berührt werden und wie sehen neue Erzählformate aus? Damit sich Menschen empören und engagieren. Bringen langfristige Recherchen mehr Aufmerksamkeit als Studien und Statistiken? Wer sind die neuen Ansprechpartner/innen für die organisierte Zivilgesellschaft in dieser Unübersichtlichkeit? Oder selber machen?

 

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https://prezi.com/nwyin8ygrwdz/

veröffentlicht am 30. März 2015


Kann man mit Facebook die Politik beeinflussen? Und wenn ja: Wie?

Konferenz:  reCampaign 2015

Wie bekomme ich meine Themen in die Öffentlichkeit? Wie erreiche ich die Politik mit meinen Themen? Immer mehr Politiker/innen nutzen Social Media, im Bundestag haben über 95 Prozent der Abgeordneten mindestens ein Profil in den sozialen Netzwerken und fast jedes Bundesministerium ist auf den bekannten Plattformen präsent. Verfolgt man regelmäßig öffentliche Debatten, so stellt sich einem dabei oft die Frage, weshalb bestimmte Themen jetzt im Fokus stehen. Etablierte Kampagnenmacher/innen scheinen ein besonderes Feingespür dafür zu haben, was die Öffentlichkeit zu welchem Zeitpunkt am ehesten interessieren kann. Wie erreicht man Politiker/innen online? Was genau sind dabei die Erfolgsfaktoren? Ziel dieses Kurz-Workshops ist es, diese Erfolgsfaktoren und Strategien für das digitale Agendasetting zu erkennen und zu verstehen.

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veröffentlicht am 30. März 2015


Wie werde ich im Netz gefunden? Von der Bannerwerbung zum Facebook-Like – Wie setze ich mein Online Marketing Budget effizient ein?

Konferenz:  reCampaign 2015

Die Online-Werbewelt wird immer komplexer, bietet gleichzeitig aber auch neue Möglichkeiten, seine Produkte und Kampagnen zielgerichteter und effizienter zu vermarkten. Im Fokus stehen hochwertiger, zielgerichteter Traffic und die Abschlüsse von vorher festgelegten Zielen. Wie nutze ich Google und Youtube, um meiner Kampagne mehr Aufmerksamkeit und Traffic zuzuführen? Wie sorge ich dafür, dass in Zeiten eingeschränkter organischer Reichweite meine Beiträge bei Facebook trotzdem kommentiert und geteilt werden? Wie kaufe ich Traffic kosteneffizient ein und wie mache ich die Resultate messbar? Der Workshop wird sich auf die wichtigsten Performance Marketing Kanäle konzentrieren und anhand von Beispielen aufzeigen, wie man auch mit kleinen und mittleren Budgets eine große Wirkung erzielen kann.

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veröffentlicht am 30. März 2015


Agenda Setting & Mobilizing – Wie man von Wien aus eine Budgetkürzung im US-Kongress verhindert

Konferenz:  reCampaign 2015

Im März 2014 schlug das Weiße Haus unerwartet und ohne Diskussion eine $30 Millionen Budgetkürzung des renommierten Austauschprogramms Fulbright vor. Binnen 48 Stunden formierte sich eine internationale Grassroots Initiative, die von Wien aus koordiniert wurde. Der Workshop beleuchtet, mit Hilfe von savefulbright.org als Case Study, wie man Onlinekommunikation nutzen kann, um Themen auf die Public Agenda zu setzen, Menschen zu involvieren und an die richtigen Druckpunkte zu mobilisieren. Durch geschickte Nutzung von der Offline-Online Echokammern und Segmentierung der Unterstützer/innen konnte die Budgetkürzung im US Senat nicht nur verhindert werden, sondern sogar eine leichte Erhöhung erreicht werden.

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veröffentlicht am 30. März 2015