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Strategien
für die digitale
Zivilgesellschaft
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Das geht noch besser: Warum NGOs mehr über Lösungen reden sollten

Konferenz:  reCampaign 2016
Sprecher/in: Torsten Sewing, Felix Austen

Konstruktiver Journalismus beschränkt sich nicht darauf, Probleme zu wälzen, sondern geht einen Schritt weiter. Er fragt: Wie gehen wir mit diesen Problemen um? Welche Lösungen haben Wissenschaft, Politik, Geschichte und schlaue Köpfe parat, um sie anzugehen? Das zeigt die Welt wie sie ist: voller Probleme, aber auch voller Menschen, die etwas dagegen tun. Konstruktiver Journalismus vermittelt komplexe Zusammenhänge und erschließt damit den Willen, etwas verändern zu können. NGOs arbeiten an den Lösungen globaler Probleme und sind auf engagierte Menschen angewiesen. Mit konstruktiver Kommunikation können sie ihre Arbeit erklären und Menschen für sich gewinnen. Wir wollen in diesem Workshop die Botschaften einiger NGO auf ihren konstruktiven Gehalt abklopfen.

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veröffentlicht am 3. November 2016


Die digitale Müllabfuhr – Recherche, Ausspielung und Distribution

Konferenz:  reCampaign 2016
Sprecher/in: Christian Römer, Moritz Riesewieck

Täglich werden Millionen Bilder in die sozialen Netzwerke geladen, die wir nie zu Gesicht bekommen. Bilder von Gewalt und Pornografie, und solche, die die großen sozialen Netzwerke schlicht als „unangemessen” einstufen. Gesichtet und aussortiert werden die Fotos und Videos von Billiglöhner*innen auf den Philippinen. Als Christen können Philippinerinnen und Philippiner westliche Moralvorstellungen gut einschätzen, denken die Konzerne. Posttraumatische Belastungsstörungen der Angestellten werden als Kollateralschaden eingepreist. Die Passionsgeschichte des Internetzeitalters? Moritz Riesewiecks Erfahrungen basieren auf seiner Recherchereise nach Manila. 

Im vergangenen Mai übersetzte er diese Recherche in eine performance lecture, die in der Heinrich-Böll-Stiftung, bei der re:publica und auf dem Berliner Theatertreffen aufgeführt wurde. Gleichzeitig in Planung: ein Theaterstück, ein Buch, ein Dokumentarfilm und ein Hörspiel. Wie bespielt man diese unterschiedlichen Kanäle angemessen? Wie agiert man in einem Netzwerk unterschiedlichster Medien- und Projektpartner?

veröffentlicht am 3. November 2016


Responsible data – best practice

Konferenz:  reCampaign 2016
Sprecher/in: Amy O'Donnell

The changing digital landscape means that data is an increasingly important part of advocacy and campaigning. However mismanaged data can put communities, activists and organizations at risk, especially in the context of shrinking civil society space. Using the data lifecycle from design through collection, storage, and sharing to disposal of data, this session will focus on responsible data considerations of data advocacy. We’ll exchange strategies for dealing with ethical, security and privacy challenges facing data-driven advocacy while discussing common apprehension about dealing with data and share ideas about what good responsible data practice looks like.

veröffentlicht am 3. November 2016


Was geht, YouTube? Potenziale einer Kooperation

Konferenz:  reCampaign 2016
Sprecher/in: Melanie Gömmel, Markus Winkler

YouTube wird für den WWF Deutschland immer wichtiger – um zu informieren und zu aktivieren. Die Serie „Öko mit Uke“ konnte erfolgreich auf YouTube als regelmäßiges Format etabliert werden, dass Fakten zum umweltfreundlichen Leben zielgruppengerecht erzählt. Aktuell konnte der WWF YouTube auch für die kurzzeitige Mobilisierung der Community für die Kampagne #saveselous nutzen. Die reichweitenstarken YouTuberinnen MissesVlog und Jodie Calussi reisten mit dem WWF in das Schutzgebiet Selous, um von dort zu berichten und auf die Kampagnen-Petition hinzuweisen. Melanie Gömmel und Markus Winkler werden uns beide Formate vorstellen, Erfahrungen teilen und Stärken und Schwächen aufzeigen.

veröffentlicht am 2. November 2016


Gegen den Hass – Diskriminierung online entgegentreten

Konferenz:  reCampaign 2016
Sprecher/in: Jasna Lisha Strick

Beim Blick in die Kommentarspalten diverser Medien kann einem schon mal Angst und Bange werden: Hass und Hetze scheinen immer stärker zu werden. Für Menschen, die Diskriminierungen ausgesetzt sind, sind manche Netzwerke schon jetzt nicht mehr nutzbar. Dem muss etwas entgegengesetzt werden!
In ihrem Input stellt Jasna Strick beispielhafte Online-Projekte gegen (Online-)Hass und deren Rahmenbedingungen vor. Im Anschluss soll über Strategien gegen diskriminierende Kommentare diskutiert werden, aber auch über Möglichkeiten, proaktiv Kampagnen gegen Hass im Netz und außerhalb zu starten.

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veröffentlicht am 2. November 2016