Agenda Setting & Mobilizing – Wie man von Wien aus eine Budgetkürzung im US-Kongress verhindert
Konferenz:
reCampaign 2015
Sprecher/in: Yussi Pick
Im März 2014 schlug das Weiße Haus unerwartet und ohne Diskussion eine $30 Millionen Budgetkürzung des renommierten Austauschprogramms Fulbright vor. Binnen 48 Stunden formierte sich eine internationale Grassroots Initiative, die von Wien aus koordiniert wurde. Der Workshop beleuchtet, mit Hilfe von savefulbright.org als Case Study, wie man Onlinekommunikation nutzen kann, um Themen auf die Public Agenda zu setzen, Menschen zu involvieren und an die richtigen Druckpunkte zu mobilisieren. Durch geschickte Nutzung von der Offline-Online Echokammern und Segmentierung der Unterstützer/innen konnte die Budgetkürzung im US Senat nicht nur verhindert werden, sondern sogar eine leichte Erhöhung erreicht werden.
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veröffentlicht am 30. März 2015
Social Media Recht – Nur rechtlich richtig ist auch sozial – Soziale Medien im unternehmerischen Einsatz
Konferenz:
reCampaign 2015
Sprecher/in: Patricia Lotz
Welche rechtlichen Risiken können soziale Medien als Marketinginstrument in sich bergen und wie lassen sich diese vorbeugen? Sowohl das Rechtsverhältnis der NGO zum Anbieter als auch zu den anderen Mitgliedern sollen in diesem Workshop beleuchtet werden. Im Fokus stehen unter anderem die Organisation von Gewinnspielen und Wettbewerben über soziale Medien, die Einbindung nutzergenerierter sowie fremder Inhalte (z.B. Bildmaterial oder Zitate). Thematisiert werden darüber hinaus Grundzüge datenschutz- und arbeitsrechtlicher Fragen, die im Zusammenhang mit dem Einsatz sozialer Medien stehen. Zu diskutieren wird auch sein, wo die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten anzusiedeln ist, insbesondere im internationalen Kontext.
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veröffentlicht am 30. März 2015
Moving Big Corporates – So where does the magic happen?
Konferenz:
reCampaign 2015
Sprecher/in: Willemijn de Iongh
When last did you try to give a good friend critical feedback? Oxfam’s Behind the Brands campaign is one of many global private sector campaigns. It’s “critical friend” approach – calling out bad performance while still celebrating the good – has been praised, ranked and criticised. Almost two years in, the campaign has managed to push food giants such as Coca-Cola and PepsiCo to adopt “zero tolerance for land grabbing” policies, pushed the three largest cocoa producing companies in the world (Nestlé, Mars and Mondelez) to take action on improving women’s rights in their cocoa supply chains and made General Mills and Kellogg commit to setting ambitious emission reduction targets.
So what do these commitments mean in practice? What exactly makes a company move? What are the challenges for outsider vs. insider approach? How do we move from policy to practice? These are questions all campaigners deal with and some are easier to answer than others. Willemijn will tell the
story of the Behind the Brands campaign, share what excites her in this campaign but more importantly give insight into the biggest strategic challenges the Oxfam team is dealing with.
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veröffentlicht am 30. März 2015
Inklusive Kampagnen – Sprache, Bilder und Events, die jeden ansprechen
Konferenz:
reCampaign 2015
Sprecher/in: Lilian Masuhr
Twitter für blinde Menschen? Blog-Posts in Leichter Sprache? Virale Videospots der Vielfalt? Über inklusive Kampagnen werden mehr Menschen als bisher angesprochen. Neue Perspektiven aus der größeren Community bieten die Chance, vielfältige Inhalte zu erkennen und für Engagement zu nutzen. Ein realistisches Bild der Gesellschaft wird intern durch ein inklusives Kampagnenteam und extern durch inklusive (Bild)sprache transportiert. Ob Pressemitteilungen, Social Media Aktionen oder Events- wie Kampagnen durch inklusive Ansätze kreativer und bereichender werden, thematisiert auf der reCampaign Lilian Masuhr von Leidmedien.de der NGO Sozialhelden, mit Erfahrungen aus dem CampaignBootcamp Deutschland.
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veröffentlicht am 30. März 2015
Crowdsourcing – Best Practice
Konferenz:
reCampaign 2015
Sprecher/in: Boris Moshkovits
Wie können die vielfältigen Optionen des Crowdsourcing sinnvoll im NGO-Bereich eingesetzt werden? Nach welchen Kriterien kann der Erfolg bestimmt und gemessen werden? Entscheidend ist bereits die Auswahl der Plattform bzw. des passenden Instruments. Dies hängt wesentlich
von der Zielsetzung der Kampagne ab, die die Benchmarks und Milestones determiniert. Anhand der Analyse von “Best Practice”-Beispielen lassen sich Muster erkennen und auf die eigenen
Projekte anwenden. Die stetige Innovation im Umgang mit der Crowd fordert eine agile Herangehensweise und permanente Anpassung der Arbeit. Die größte Herausforderung bleibt
digitales Engagement auch auf Offline Aktivitäten zu übertragen, um Freiwillige, Spender, Investoren und andere Stakeholder nachhaltig einzubinden.
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veröffentlicht am 30. März 2015