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Strategien
für die digitale
Zivilgesellschaft
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Es geht uns alle an? Datensicherheit und Verschlüsselung für NGOs

Konferenz:  reCampaign 2014
Sprecher/in: Geraldine de Bastion, Melanie Stilz, René Herlitz

Die Enthüllungen der letzten Monate rund um die Spähprogramme der NSA haben einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt, wie politische, private und geschäftliche Daten systematisch gesammelt und zu Spionage-Zwecken genutzt werden. Wir wollen die Frage diskutieren, warum Datensicherheit ein zentrales Thema für NGOs ist, vor allem für Organisationen die im Bereich Menschenrechte tätig sind. Dabei wollen wir unter anderem folgende Fragestellungen thematisieren: Welche Gefahren lauern konkret und welche Vorsichtsmaßnahmen können getroffen werden? Welche Grenzen sind der/dem Einzelnen gesetzt und welche Maßnahmen erfordern mehr als einen Klick?

Der Workshop stellt praktische und einfache Möglichkeiten vor, die eigenen und die Daten von Partnern besser zu schützen. Teilnehmer/innen diskutieren in offener Atmosphäre Fragen zum Thema Datensicherheit und Verschlüsselungstechnologien.

veröffentlicht am 9. Februar 2014


Twitternutzung für den politischen Aktivismus: Das Beispiel #S21

Konferenz:  reCampaign 2014
Sprecher/in: Andreas Jungherr

Twitter ist zu einem Standard-Element im Werkzeugkasten politischer Aktivisten und Aktivistinnen geworden. Allerdings werden die tatsächlichen Funktionen des Dienstes für politischen Aktivismus selten diskutiert. Dieser Workshop wird einige dieser Funktionen am Beispiel der Proteste gegen Stuttgart 21 diskutieren. Wichtig ist hierbei zwischen Potentialen von Twitter für die Dokumentation, Koordination und taktischen Durchführung von Protesten und den Potentialen für die symbolische Sichtbarmachung von Unterstützung für die Anliegen von Aktivisten zu unterscheiden. Beides wir im Fall von Stuttgart 21 deutlich. Zusätzlich soll in dem Workshop diskutiert werden, ob es Kampagnen gibt, die sich für die Unterstützung durch Twitter besonders anbieten und wie sich Twitter in die Arbeit von NGOs einbinden lässt.

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veröffentlicht am 9. Februar 2014


„We are the 99%“ – Die neuen globalen Bewegungen

Konferenz:  reCampaign 2014
Sprecher/in: Marina Sitrin

2011, 2012, 2013 waren geprägt von weltweiten Protesten und Aufständen gegen die Folgen der ökonomischen Krise und die Logik repräsentativer Politik. „Kefya!“ „Ya Basta!“ und „Es reicht!“ riefen Millionen Menschen angesichts der rapiden Verschlechterung ihrer Lebensumstände. Gleichzeitig forderten Bewegungen wie „Democracia Real Ya!“ oder Occupy Wall Street mit ihrem Motto „We are the 99%!“  neue Formen demokratischer Teilhabe. Diese aktuellen Bewegungen sind einerseits gekennzeichnet von wachsender Ablehnung der repräsentativen Demokratie und andererseits von der Forderung nach der Entwicklung neuer Modelle des gesellschaftlichen Zusammenlebens. In ihrem Workshop wird Marina Sitrin anhand von Beispielen aus Griechenland, Spanien und den USA zeigen, worin die gemeinsamen Beweggründe, Formen und Praxen der „neuen“ Bewegungen liegen und welche Rolle die Nutzung digitaler Kommunikation hierbei spielt.

veröffentlicht am 9. Februar 2014


Zeit für Sabotage! Ziviler Ungehorsam mit Humor

Konferenz:  reCampaign 2014
Sprecher/in: Faith Bosworth, Jean Peters

Wie funktioniert Social Hacking und auf welche Grenzen stoßen wir damit bei Kampagnenarbeit? Wie schützt man die eigene Organisation, wenn Sabotage das letzte Mittel ist, um Interessen der Zivilgesellschaft zu vertreten? Wie kann man Subversion für Recherchen nutzen und wozu braucht man da Bitcoins? Die Erfahrungen des Peng Kollektivs (http://www.peng-collective.net/) sind nicht repräsentativ, doch die Reaktionen deuten auf das Potenzial subversiver Kampagnen hin. Ihre These: Wir brauchen weniger Lobbygespräche, es ist Zeit für zärtlich-humorvolle Sabotage. Jean Peters und Faith Bosworth werden in ihrem Workshop die Möglichkeiten eines humorvollen zivilen Ungehorsams aufzeigen.

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veröffentlicht am 9. Februar 2014


Tracking und Analytics von Multichannel-Online-Kampagnen

Konferenz:  reCampaign 2014
Sprecher/in: Jan Heinemann, Jan-Hendrik Senf

NGO-Kampagnen sind dann besonders erfolgreich, wenn sie viele Menschen zum Handeln bewegen. Je mehr Kanäle im Spiel sind, desto komplexer wird die Erfolgsmessung. Wie misst man also den Erfolg von Online- und Social-Media-Aktivitäten? Zunächst an der richtigen Zielstellung wie Anzahl der Besucher auf der Kampagnenseite und an den erfolgten „Actions“, zu denen die Website-Besucher bewegt werden sollen (z. B. Spenden oder das Unterzeichnen einer Petition). Weiterhin ist die Konvertierungsrate ein wichtiger Indikator, d.h. beispielsweise, wie oft eine Petition oder eine Mail durch Klicks auf einen Button durchgeführt wurde.

Hier kommen Tracking bzw. Kampagnenlinks ins Spiel, die absolut individuell pro Absender und Kanal genutzt werden müssen. Die angepeilten Ziele sollten, auch wenn die Kampagne bereits läuft, immer im Auge behalten werden. Nur so können Campaigner auf Schwankungen reagieren, auftauchende Probleme beheben und ihre Kampagne optimieren. Und: Am Ende jeder Kampagne helfen saubere Daten dabei, die Ergebnisse und Erkenntnisse in sinnvollen Reportings aufzubereiten.

Mit konsequentem Multichannel-Tracking und Analytics lassen sich folgende Fragen beantworten:

Wie performant ist meine gesamte Kampagne?

Wie gut funktionieren die jeweiligen Kommunikationskanäle?

Wie gut haben einzelne Aktionen innerhalb der Kampagne funktioniert?

Was sind meine Optimierungspotenziale?

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veröffentlicht am 9. Februar 2014