Strategien
für die digitale
Zivilgesellschaft
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Die Möglichkeiten des Storytelling: Transmedialer Aktivismus

Konferenz:  reCampaign 2014

Im Bereich des zivilgesellschaftlichen Engagements gewinnt Storytelling immer mehr an Bedeutung, um Unterstützer/innen zu mobilisieren. Geschichten überzeugen stärker als Fakten, Argumente oder Urteile und eignen sich bestens  für die Kommunikation in sozialen Medien. Ob im sozialen Sektor, der Wirtschaft oder den Medien, Storytelling prägt mittlerweile die Arbeit in unterschiedlichen Bereichen. In diesem Workshop wird Lina Srivastava die Möglichkeiten narrativer Elemente erkunden. Die Teilnehmer/innen werden lernen, was es heißt Geschichten im Kontext ihres Engagements zu erzählen und zu kommunizieren. Sie werden anhand von Case Studies gemeinsam diskutieren, wie sich durch das Erzählen von Geschichten Unterstützer/innen mobilisieren lassen, um sozialen Wandel anzustoßen.  Darüber hinaus werden wird Lina Srivastava zeigen, wie ein integriertes (transmediales) Konzept des Storytellings Veränderungen bewirken kann,  nicht nur in der Arbeit vor Ort, sondern auch innerhalb der eigenen Organisation.

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veröffentlicht am 9. Februar 2014


Imagine it´s big. 250 000 Unterstützer/innen in 3 Wochen

Konferenz:  reCampaign 2014

Die NGOs Arche Noah und Global 2000 starteten vergangenes Jahr die Kampagne “Freiheit für die Vielfalt” gegen die neue EU-Saatgutverordnung. Binnen drei Wochen konnten 250,000 Unterschriften für eine entsprechende Petition gesammelt werden. Eine beachtliche Zahl für die beiden Organisationen, die auf keine großen E-Mail-Verteiler zurückgreifen. Doch was steckt hinter diesem Mobilisierungsboom? Welche Rolle spielen bei dieser Kampagne Social Media-Kanäle – aber auch die „klassischen“ Medien? Welche Auswirkungen hatte diese Petition in Österreich und welche auf EU-Ebene?

In ihrem Workshop gibt Victoria Zedlacher Einblicke in die Online- und Offline-Arbeit der Kampange Freiheit für die Vielfalt, wie sich diese

ergänzte aber auch welche Herausforderungen und Dynamiken große Online-Aktionen mit sich bringen

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veröffentlicht am 9. Februar 2014


Twitternutzung für den politischen Aktivismus: Das Beispiel #S21

Konferenz:  reCampaign 2014

Twitter ist zu einem Standard-Element im Werkzeugkasten politischer Aktivisten und Aktivistinnen geworden. Allerdings werden die tatsächlichen Funktionen des Dienstes für politischen Aktivismus selten diskutiert. Dieser Workshop wird einige dieser Funktionen am Beispiel der Proteste gegen Stuttgart 21 diskutieren. Wichtig ist hierbei zwischen Potentialen von Twitter für die Dokumentation, Koordination und taktischen Durchführung von Protesten und den Potentialen für die symbolische Sichtbarmachung von Unterstützung für die Anliegen von Aktivisten zu unterscheiden. Beides wir im Fall von Stuttgart 21 deutlich. Zusätzlich soll in dem Workshop diskutiert werden, ob es Kampagnen gibt, die sich für die Unterstützung durch Twitter besonders anbieten und wie sich Twitter in die Arbeit von NGOs einbinden lässt.

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veröffentlicht am 9. Februar 2014


Zeit für Sabotage! Ziviler Ungehorsam mit Humor

Konferenz:  reCampaign 2014

Wie funktioniert Social Hacking und auf welche Grenzen stoßen wir damit bei Kampagnenarbeit? Wie schützt man die eigene Organisation, wenn Sabotage das letzte Mittel ist, um Interessen der Zivilgesellschaft zu vertreten? Wie kann man Subversion für Recherchen nutzen und wozu braucht man da Bitcoins? Die Erfahrungen des Peng Kollektivs (http://www.peng-collective.net/) sind nicht repräsentativ, doch die Reaktionen deuten auf das Potenzial subversiver Kampagnen hin. Ihre These: Wir brauchen weniger Lobbygespräche, es ist Zeit für zärtlich-humorvolle Sabotage. Jean Peters und Faith Bosworth werden in ihrem Workshop die Möglichkeiten eines humorvollen zivilen Ungehorsams aufzeigen.

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veröffentlicht am 9. Februar 2014


Tracking und Analytics von Multichannel-Online-Kampagnen

Konferenz:  reCampaign 2014

NGO-Kampagnen sind dann besonders erfolgreich, wenn sie viele Menschen zum Handeln bewegen. Je mehr Kanäle im Spiel sind, desto komplexer wird die Erfolgsmessung. Wie misst man also den Erfolg von Online- und Social-Media-Aktivitäten? Zunächst an der richtigen Zielstellung wie Anzahl der Besucher auf der Kampagnenseite und an den erfolgten „Actions“, zu denen die Website-Besucher bewegt werden sollen (z. B. Spenden oder das Unterzeichnen einer Petition). Weiterhin ist die Konvertierungsrate ein wichtiger Indikator, d.h. beispielsweise, wie oft eine Petition oder eine Mail durch Klicks auf einen Button durchgeführt wurde.

Hier kommen Tracking bzw. Kampagnenlinks ins Spiel, die absolut individuell pro Absender und Kanal genutzt werden müssen. Die angepeilten Ziele sollten, auch wenn die Kampagne bereits läuft, immer im Auge behalten werden. Nur so können Campaigner auf Schwankungen reagieren, auftauchende Probleme beheben und ihre Kampagne optimieren. Und: Am Ende jeder Kampagne helfen saubere Daten dabei, die Ergebnisse und Erkenntnisse in sinnvollen Reportings aufzubereiten.

Mit konsequentem Multichannel-Tracking und Analytics lassen sich folgende Fragen beantworten:

Wie performant ist meine gesamte Kampagne?

Wie gut funktionieren die jeweiligen Kommunikationskanäle?

Wie gut haben einzelne Aktionen innerhalb der Kampagne funktioniert?

Was sind meine Optimierungspotenziale?

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veröffentlicht am 9. Februar 2014