Strategien
für die digitale
Zivilgesellschaft
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Panel: Hate Speech, Counter Speech, Dialog?!

Konferenz:  reCampaign 2016
Sprecher/in: Betül Ulusoy, Felix Werdermann, Johannes Baldauf, Ulf Buermeyer

Die digitale Dialogkultur hat sich stark gewandelt und scheint zunehmend von Hass geprägt zu sein. Menschen, die politisch und gesellschaftlich etwas bewegen wollen, sind auf Kommunikation und Dialog angewiesen. Doch ist Kommunikation angesichts von Hass und Hetze im Netz noch möglich? Begünstigt die Logik sozialer Medien rassistische Meinungen und extremistisches Gedankengut? Wie begegnet man diesem Netzphänomen heute am besten? Welche Strategien haben sich bewährt? Was bedeutet die sich wandelnde Dialogkultur eigentlich für Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Demokratie? Müssen wir Kampagnenarbeit und Kommunikation in Netz neu denken?

Es diskutieren Betül Ulusoy (Juristin, Referentin und Bloggerin), Johannes Baldauf (Amadeu Antonio Stiftung) und Dr. Ulf Buermeyer (Richter am Landgericht Berlin). Moderation: Felix Werdermann (der Freitag).

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veröffentlicht am 1. November 2016


KEYNOTE

Keynote: People > Tools!

Konferenz:  reCampaign 2015
Sprecher/in: Angela Oduor Lungati

There is a lot we can learn about building communities through technology from software companies in Africa. In her talk, Angela will draw on her longstanding experience with Ushahidi and AkiraChix. Highlighting best practices for community engagement, she will also touch upon the question how to empower people to make an impact with open source technologies, cross-sector partnerships and ground-breaking ventures and how to effectively involve women in tech. Furthermore, Angela will show examples of current developments in the field.

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veröffentlicht am 30. März 2015


Inklusive Kampagnen – Sprache, Bilder und Events, die jeden ansprechen

Konferenz:  reCampaign 2015
Sprecher/in: Lilian Masuhr

Twitter für blinde Menschen? Blog-Posts in Leichter Sprache? Virale Videospots der Vielfalt? Über inklusive Kampagnen werden mehr Menschen als bisher angesprochen. Neue Perspektiven aus der größeren Community bieten die Chance, vielfältige Inhalte zu erkennen und für Engagement zu nutzen. Ein realistisches Bild der Gesellschaft wird intern durch ein inklusives Kampagnenteam und extern durch inklusive (Bild)sprache transportiert. Ob Pressemitteilungen, Social Media Aktionen oder Events- wie Kampagnen durch inklusive Ansätze kreativer und bereichender werden, thematisiert auf der reCampaign Lilian Masuhr von Leidmedien.de der NGO Sozialhelden, mit Erfahrungen aus dem CampaignBootcamp Deutschland.

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veröffentlicht am 30. März 2015


Erfolgreich Apps einsetzen – Chit Chat That Matters: Messaging-Dienste und mobile Technologien in der Kampagnenarbeit

Konferenz:  reCampaign 2015
Sprecher/in: Mathias Wasik

Jenseits der ausgetreten Pfade von Facebook und Twitter erschließt sich ein weites Feld von neuen Möglichkeiten für die Kampagnenarbeit. Mit etwas Kreativität lassen sich Dienste wie Instagram, Snapchat, WhatsApp und selbst Tinder für Aktionen nutzen, die für Aufmerksamkeit sorgen und uns unseren Kampagnenzielen näher bringen. Mit Technologien wie NFC werden Smartphones zu regelrechten Kampagnenmaschinen, ohne dass die Unterstützer – im wahrsten Sinne des Wortes – einen Finger krumm machen müssen.
Doch es bleiben wichtige Fragen offen: Wie stehen Aufwand und Nutzen dabei im Verhältnis? Und wie wirksam und nachhaltig sind die bunten Kampagnen wirklich?
Der Workshop reflektiert anhand von Beispielen aktueller Aktionen von Amnesty International Chancen, Erfolge und offene Fragen des mobilen Campaigning.

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veröffentlicht am 30. März 2015


Feindbeobachtung: Best-Practice-Beispiele extremistischer Kampagnenarbeit

Konferenz:  reCampaign 2015
Sprecher/in: Arne Vogelgesang

Der Workshop gibt in kondensierter Form Einblicke in die Online-Propaganda politisch extremer Szenen: von Anders Breivik über die deutschsprachige Neue Rechte bis zur momentanen Avantgarde des „Evil Campaigning“, dem Islamischen Staat. Was sind die Besonderheiten terroristischer Werbung im Netz? Was ist auf der anderen Seite an ihr beunruhigend vertraut? Was lässt sich aus den unterschiedlich realisierten Verhältnissen von Mitteln und Zwecken lernen? Und was bedeutet die mediale und ästhetische Aufrüstung der „Feinde der Demokratie“ für die Arbeit der von ihnen attackierten Zivilgesellschaft?

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veröffentlicht am 30. März 2015